Effektstärke ohne Vergleichsgruppenstreuung
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Effektstärke ohne Vergleichsgruppenstreuung
Hallo!
Ich habe gerade die Übungsaufgaben von 2006 gemacht und bin etwas verwirrt. In Aufgabe 2e) soll die Effektstärke ermittelt werden. Ich habe allerdings nur die geschätzte Streuung für die Psychologiestudentenpopulation (s') im Systat-Output gegeben. Diese Streuung soll sich nun von der Streuung der Eichstichprobe (vergleichende Population) unterscheiden. Es ist keine Streuung der Eichstichprobe, noch s' einer Vergleichsgruppe gegeben. Wie kann ich dann eine Effektstärke berechnen, wenn dieser Wert eigentlich angibt, wie groß der Unterschied bezogen auf den Normalfall (hier: Eichstichprobe, nicht Psychologiestudentenpopulation) ist?
Kann mir jemand helfen?W Was habt Ihr gemacht?
Liebe Grüße,
Anneke
Ich habe gerade die Übungsaufgaben von 2006 gemacht und bin etwas verwirrt. In Aufgabe 2e) soll die Effektstärke ermittelt werden. Ich habe allerdings nur die geschätzte Streuung für die Psychologiestudentenpopulation (s') im Systat-Output gegeben. Diese Streuung soll sich nun von der Streuung der Eichstichprobe (vergleichende Population) unterscheiden. Es ist keine Streuung der Eichstichprobe, noch s' einer Vergleichsgruppe gegeben. Wie kann ich dann eine Effektstärke berechnen, wenn dieser Wert eigentlich angibt, wie groß der Unterschied bezogen auf den Normalfall (hier: Eichstichprobe, nicht Psychologiestudentenpopulation) ist?
Kann mir jemand helfen?W Was habt Ihr gemacht?
Liebe Grüße,
Anneke
Anneke- Anzahl der Beiträge : 29
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Re: Effektstärke ohne Vergleichsgruppenstreuung
hey
ich hab einfach die beiden mittelwerte genommen ( also 100 und 101,49) und durch die streuung 9.952 geteilt
ich weiß nicht, ob das richtig ist, aber eigentloch macht es ja sinn, weil dein mittelwertsunterschied ja den effekt darstellt.
und eine andere streuung ist ja auch nicht vorhanden, deswegen denke ich mal, dass man es auf diese normieren soll.
weißt du vllt ob die effektstärke auch negativ sein kann?
lg christina
ich hab einfach die beiden mittelwerte genommen ( also 100 und 101,49) und durch die streuung 9.952 geteilt
ich weiß nicht, ob das richtig ist, aber eigentloch macht es ja sinn, weil dein mittelwertsunterschied ja den effekt darstellt.
und eine andere streuung ist ja auch nicht vorhanden, deswegen denke ich mal, dass man es auf diese normieren soll.
weißt du vllt ob die effektstärke auch negativ sein kann?
lg christina
czala- Anzahl der Beiträge : 2
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Stichprobe
Hi Christina!
Danke für Deine Antwort. Es wird wohl richtig so sein. Ich habe das auch gemacht und bei genauem Lesen sieht man auch, dass es sich um die Effektstärke für diese Stichprobe handelt. Da kann ich ja eigentlich schon die Effektstärke berechnen. Bliebe nur die Frage, ob s' dann wieder transformiert werden muss - also zu s gemacht werden, da ich ja schauen soll, wie stark der Effekt bezogen auf diese Stichprobe ist. ?
Liebe Grüße,
Anneke
Danke für Deine Antwort. Es wird wohl richtig so sein. Ich habe das auch gemacht und bei genauem Lesen sieht man auch, dass es sich um die Effektstärke für diese Stichprobe handelt. Da kann ich ja eigentlich schon die Effektstärke berechnen. Bliebe nur die Frage, ob s' dann wieder transformiert werden muss - also zu s gemacht werden, da ich ja schauen soll, wie stark der Effekt bezogen auf diese Stichprobe ist. ?
Liebe Grüße,
Anneke
Anneke- Anzahl der Beiträge : 29
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Re: Effektstärke ohne Vergleichsgruppenstreuung
Jemand ne Idee? Transformation der Werte in Stichprobenstreuung oder Systatschätzung so lassen?
Anneke- Anzahl der Beiträge : 29
Anmeldedatum : 23.10.11
Re: Effektstärke ohne Vergleichsgruppenstreuung
gute frage, ob man es transformieren sollte.... generell kommt es wieder auf unser n an: bei großem n ist es sowieso fast egal.
ich würde so argumentieren:
wenn ich einen schätzer für die wahre populationseffektstärke will, nehme ich s'
will ich nur aussage über meine beobachtete stichprobe treffen, nehme ich s
(aber generell geht es dabei ja um ein grobes gefühl, wie relevant denn nun mein effekt ist..... sowas wie die korrektur von s bzw s' sollte sich da recht wenig auswirken)
aber das ist jetzt nur ne idee von mir......
gruß, daniel
ich würde so argumentieren:
wenn ich einen schätzer für die wahre populationseffektstärke will, nehme ich s'
will ich nur aussage über meine beobachtete stichprobe treffen, nehme ich s
(aber generell geht es dabei ja um ein grobes gefühl, wie relevant denn nun mein effekt ist..... sowas wie die korrektur von s bzw s' sollte sich da recht wenig auswirken)
aber das ist jetzt nur ne idee von mir......
gruß, daniel
daniel- Admin
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Anmeldedatum : 12.03.11
nachgefragt
Hi Daniel!
Danke für die Antwort. Ich habe heutre noch mal nachgefragt und Herr Wagener meinte, man könne die Schätzung so lassen. Hab nicht zu hundert Prozent verstanden, wieso, aber ich hab mir jetzt gedacht: man trifft zwar eine Aussage über die Stichprobe, diese soll aber in Relation zur eigentlichen Population (also Psychopop) geschehen. Generell meint er, s' wäre immer besser zu verwenden als s, wenn es gegebn ist.
Liebe Grüße,
Anneke
Danke für die Antwort. Ich habe heutre noch mal nachgefragt und Herr Wagener meinte, man könne die Schätzung so lassen. Hab nicht zu hundert Prozent verstanden, wieso, aber ich hab mir jetzt gedacht: man trifft zwar eine Aussage über die Stichprobe, diese soll aber in Relation zur eigentlichen Population (also Psychopop) geschehen. Generell meint er, s' wäre immer besser zu verwenden als s, wenn es gegebn ist.
Liebe Grüße,
Anneke
Anneke- Anzahl der Beiträge : 29
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