Probeklausur
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Probeklausur
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Zuletzt von Carolin Bach am Sa Nov 08, 2014 10:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gegenwahrscheinlichkeiten
Oh, und wenn ich gerade dabei bin: Wie ist das nochmal mit den Gegenwahrscheinlichkeiten?
Also dass P(Nicht A) = 1 - P(A) ist, ist mir klar, aber wie war das mit bedingten Wahrscheinlichkeiten?
Ich hab mir irgendwo aufgeschrieben, dass P(A/B) das Gegenereignis zu P(A/nicht B) ist. D.h. wenn ich P(A/nicht B) haben möchte kann ich 1 - p(A/B) rechnen, oder?
LG :-)
Also dass P(Nicht A) = 1 - P(A) ist, ist mir klar, aber wie war das mit bedingten Wahrscheinlichkeiten?
Ich hab mir irgendwo aufgeschrieben, dass P(A/B) das Gegenereignis zu P(A/nicht B) ist. D.h. wenn ich P(A/nicht B) haben möchte kann ich 1 - p(A/B) rechnen, oder?
LG :-)
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Re: Probeklausur
Hey Caro,
ich versuche dir mal deine Frage soweit ich sie verstanden habe zu beantworten.
In der Tat ist bei der Augabe a) P(nichtG|R) gesucht und du kannst dafür 1-P(G|R) rechnen, wie du es ja schon ähnlich formuliert hast.
Bei jeder 8te bla... schreibst du P(G|R)=0.125 und nicht 0.08, da es ja um jeden achten( 1/8 ) geht und nicht um 8%. Ich muss bei der Formulierung der Fragestellung aber auch jedes Mal umdenken. Und zwar schreibst du es deswegen sorum, da das rückfällig geworden sein die Bedingung ist. Gegeben ist jedoch die Wahrscheinlichkeit aus einem günstigen sozialen Umfeld zu stammen unter der Bedingung, dass man rückfällig geworden ist. Und jeder 8te von ALLEN Rückfälligen stammt aus dem günstigen sozialen Umfeld.
Ich versuche dir zu erklären, warum es P(nichtG|R) ist. Du untersuchst mit deiner Fragestellung alle Rückfälligen. Sie sind die Bedingung, die eingetreten sein soll. Nun willst du wissen, wenn dies eingetreten ist, wie viel % davon aus einem ungünstigen sozialen Umfeld stammen. Also interessiert dich bei dieser Fragestellung die Wahrscheinlichkeit aus einem ungünstigen sozialen Umfeld zu stammen unter der Bedingung, dass man rückfällig geworden ist.
(Bei P(R|nichtG) hieße die Fragestellung ungefähr: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit rückfällig zu werden, unter der Bedingung, dass man aus keinem guten Umfeld stammt.)
Die Frage ist einfach ein wenig umständlich formuliert. ^^ Frag mich ruhig in der Uni nochmal.
Ich weiß nicht, ob dir das weiter hilft, probier es einfach mal. Wenn ich gerade Müll erzählt habe antwortet bestimmt noch ein Tutor.
ich versuche dir mal deine Frage soweit ich sie verstanden habe zu beantworten.
In der Tat ist bei der Augabe a) P(nichtG|R) gesucht und du kannst dafür 1-P(G|R) rechnen, wie du es ja schon ähnlich formuliert hast.
Bei jeder 8te bla... schreibst du P(G|R)=0.125 und nicht 0.08, da es ja um jeden achten( 1/8 ) geht und nicht um 8%. Ich muss bei der Formulierung der Fragestellung aber auch jedes Mal umdenken. Und zwar schreibst du es deswegen sorum, da das rückfällig geworden sein die Bedingung ist. Gegeben ist jedoch die Wahrscheinlichkeit aus einem günstigen sozialen Umfeld zu stammen unter der Bedingung, dass man rückfällig geworden ist. Und jeder 8te von ALLEN Rückfälligen stammt aus dem günstigen sozialen Umfeld.
Ich versuche dir zu erklären, warum es P(nichtG|R) ist. Du untersuchst mit deiner Fragestellung alle Rückfälligen. Sie sind die Bedingung, die eingetreten sein soll. Nun willst du wissen, wenn dies eingetreten ist, wie viel % davon aus einem ungünstigen sozialen Umfeld stammen. Also interessiert dich bei dieser Fragestellung die Wahrscheinlichkeit aus einem ungünstigen sozialen Umfeld zu stammen unter der Bedingung, dass man rückfällig geworden ist.
(Bei P(R|nichtG) hieße die Fragestellung ungefähr: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit rückfällig zu werden, unter der Bedingung, dass man aus keinem guten Umfeld stammt.)
Die Frage ist einfach ein wenig umständlich formuliert. ^^ Frag mich ruhig in der Uni nochmal.
Ich weiß nicht, ob dir das weiter hilft, probier es einfach mal. Wenn ich gerade Müll erzählt habe antwortet bestimmt noch ein Tutor.
Daniela- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Probeklausur
danke daniela, für die ausführliche und richtige antwort
ich möchte nur nochmal drauf hinweisen, dass das hier falsch ist:
=> die Bedingung muss die gleiche sein! das kann man sich gut vorstellen, wenn man es als baumdiagramm hinmalt (denn unter der gleichen bedingung B müssen alle weiterführenden wahrscheinlichkeiten in der summe 1 ergeben..... das sind dann hier genau die beiden wahrsch. P (A|B) und P(nichtA|B)
gruß, daniel
ich möchte nur nochmal drauf hinweisen, dass das hier falsch ist:
=> es gilt P (A|B) =1-(nichtA | B)
Ich hab mir irgendwo aufgeschrieben, dass P(A/B) das Gegenereignis zu P(A/nicht B) ist. D.h. wenn ich P(A/nicht B) haben möchte kann ich 1 - p(A/B) rechnen, oder?
=> die Bedingung muss die gleiche sein! das kann man sich gut vorstellen, wenn man es als baumdiagramm hinmalt (denn unter der gleichen bedingung B müssen alle weiterführenden wahrscheinlichkeiten in der summe 1 ergeben..... das sind dann hier genau die beiden wahrsch. P (A|B) und P(nichtA|B)
gruß, daniel
daniel- Admin
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