Fragen aus Mittwochstut
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Kontraste
Hier noch eine Frage zu Kontrasten, die mich per Mail erreicht hat:
Block 6 Folie 7: Output zur Kontrastkodierung: was beschreibt diese Summe bei Hypothesis und wie berechnet man sie?
Hypothesis beschreibt die Quadratsumme des Kontrasts. Wie genau sich die berechnet müsst ihr für QM2 nicht wissen, das macht ihr nächstes Jahr in V-Plan. Falls jemand die Formel dringen wissen möchte, kann ich sie in Exkursen posten- also meldet euch bei Bedarf
VlG
Jo
Block 6 Folie 7: Output zur Kontrastkodierung: was beschreibt diese Summe bei Hypothesis und wie berechnet man sie?
Hypothesis beschreibt die Quadratsumme des Kontrasts. Wie genau sich die berechnet müsst ihr für QM2 nicht wissen, das macht ihr nächstes Jahr in V-Plan. Falls jemand die Formel dringen wissen möchte, kann ich sie in Exkursen posten- also meldet euch bei Bedarf
VlG
Jo
Johanna- Anzahl der Beiträge : 37
Anmeldedatum : 29.03.11
Re: Fragen aus Mittwochstut
und noch weitere Fragen aus meinem Tut:
Wie stark ist Quickgraf im Vergleich zu den anderen Post-hoc tests?
Also wie auf den Folien steht, ist es auf jeden Fall der anschaulichste Test, da du auf einen Blick siehst, wo auf jeden Fall Gruppenunterschiede sind. Andererseits sieht man auf dem Beispiel auf Folie 14 auch sehr schön die Schwächen des Quickgraphs: du kannst nicht genau sagen, ob sich electric und plain old auch signifikant unterscheiden, da sich ihre Fehlerbalken zum Teil überschneiden. Ein anderer post-hoc Test würde dir darauf klar eine Antwort geben. Von daher würde ich sagen Quickgraph ist eher schwächer.
Was müssen wir zum Kolomgrof-Schmirnof Stichprobentest wissen?
Also zunächst mal heißt der Test Kolmogorov-Smirnov-Einstichprobentest Über den solltet ihr wissen, dass er testet, ob eine Normalverteilung vorliegt. H0: Normalverteilun liegt vor, H1: Normalverteilung ist verletzt. Das heißt, wenn der signifikant wird, weißt du nur, dass es NICHT normalverteilt ist, weißt aber auch nicht, wie es denn sonst verteilt ist.
Alle Antworten dürfen gerne ergänzt werden
Wie stark ist Quickgraf im Vergleich zu den anderen Post-hoc tests?
Also wie auf den Folien steht, ist es auf jeden Fall der anschaulichste Test, da du auf einen Blick siehst, wo auf jeden Fall Gruppenunterschiede sind. Andererseits sieht man auf dem Beispiel auf Folie 14 auch sehr schön die Schwächen des Quickgraphs: du kannst nicht genau sagen, ob sich electric und plain old auch signifikant unterscheiden, da sich ihre Fehlerbalken zum Teil überschneiden. Ein anderer post-hoc Test würde dir darauf klar eine Antwort geben. Von daher würde ich sagen Quickgraph ist eher schwächer.
Was müssen wir zum Kolomgrof-Schmirnof Stichprobentest wissen?
Also zunächst mal heißt der Test Kolmogorov-Smirnov-Einstichprobentest Über den solltet ihr wissen, dass er testet, ob eine Normalverteilung vorliegt. H0: Normalverteilun liegt vor, H1: Normalverteilung ist verletzt. Das heißt, wenn der signifikant wird, weißt du nur, dass es NICHT normalverteilt ist, weißt aber auch nicht, wie es denn sonst verteilt ist.
Alle Antworten dürfen gerne ergänzt werden
Johanna- Anzahl der Beiträge : 37
Anmeldedatum : 29.03.11
Re: Fragen aus Mittwochstut
Hallo,
können denn Mittelwertsunterschied signifikant sein, auch wenn sich die Fehlerbalken überschneiden?
lg
können denn Mittelwertsunterschied signifikant sein, auch wenn sich die Fehlerbalken überschneiden?
lg
statistikfetzer- Anzahl der Beiträge : 27
Anmeldedatum : 16.03.11
Re: Fragen aus Mittwochstut
naja, wenn es sich bei den fehlerbalken um Standardfehler handelt (d.h. die stichprobengröße ist schon berücksichtigt), dann wäre das meiner meinung nach nicht möglich, dass sie sich überschneiden und signifikant sind.
aber das hängt ab vom signifikanzniveau, ob man ein oder zweiseitig testet und deshalb wäre ich vorsichtig, daraus eine generelle regel zu machen.
aber als daumenregel passt es schon ungefähr: die fehlerbalken sollten sich nicht überschneiden (achtung, wenn die streuung angegeben ist heißt das nichts, denn um den standardfehler zu bekommen muss diese jan och durch wurzel(n) geteilt werden.... wenn man nun 10000 leute hat kann einiges signifikant werden
aber das hängt ab vom signifikanzniveau, ob man ein oder zweiseitig testet und deshalb wäre ich vorsichtig, daraus eine generelle regel zu machen.
aber als daumenregel passt es schon ungefähr: die fehlerbalken sollten sich nicht überschneiden (achtung, wenn die streuung angegeben ist heißt das nichts, denn um den standardfehler zu bekommen muss diese jan och durch wurzel(n) geteilt werden.... wenn man nun 10000 leute hat kann einiges signifikant werden
daniel- Admin
- Anzahl der Beiträge : 163
Anmeldedatum : 12.03.11
Re: Fragen aus Mittwochstut
Johanna schrieb:und noch weitere Fragen aus meinem Tut:
Kolmogorov-Smirnov-Einstichprobentest testet, ob eine Normalverteilung vorliegt. H0: Normalverteilun liegt vor, H1: Normalverteilung ist verletzt.
Ich habe mir damals aufgeschrieben, dass man mit dem Test gegen jede beliebige Verteilung testen kann. Also auch ob z.B. eine Gleichverteilung vorliegt. Stimmt das? Oder kann der Test wirklich nur auf Normalverteilung testen?
Superwoman- Anzahl der Beiträge : 36
Anmeldedatum : 18.05.12
Re: Fragen aus Mittwochstut
Ja, man kann auch gegen andere Verteilungen testen.
Da aber N.V. für viele schöne Dinge Voraussetzung ist,
ist dieser Test natürlich besonders interessant.
Übrigens: Bei N.V. bietet sich besonders die Lilliefors-Variante an.
Da aber N.V. für viele schöne Dinge Voraussetzung ist,
ist dieser Test natürlich besonders interessant.
Übrigens: Bei N.V. bietet sich besonders die Lilliefors-Variante an.
Corinna H.- Anzahl der Beiträge : 10
Anmeldedatum : 18.03.12
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