mann-whitney-u-test
2 verfasser
Seite 1 von 1
mann-whitney-u-test
Hallo,
ich bin ein wenig durcheinander gekommen, was müssen wir jetzt nochmal genau bei dem mann-whitney-u-test können?
und dann noch eine kleine frage: was genau gibt uns die wahrscheinlich bei dem wilcoxontest von systat an? die wahrscheinlichkeit, dass überhaupt mehr leute z.b für "Vor" größere Werte als für "Nach" hatten? oder ist das ein von uns vorgegebenes h-krit?
danke=D
ich bin ein wenig durcheinander gekommen, was müssen wir jetzt nochmal genau bei dem mann-whitney-u-test können?
und dann noch eine kleine frage: was genau gibt uns die wahrscheinlich bei dem wilcoxontest von systat an? die wahrscheinlichkeit, dass überhaupt mehr leute z.b für "Vor" größere Werte als für "Nach" hatten? oder ist das ein von uns vorgegebenes h-krit?
danke=D
tach- Anzahl der Beiträge : 1
Anmeldedatum : 09.12.11
Re: mann-whitney-u-test
hallo,
beim man-whitney-u test solltet ihr für die klausur output verstehen und interpretieren können. ihr müsst den test nicht von hand rechnen. es ist auch sicher nicht schlecht, sich grundsätzlich zu überlegen, welche idee hinter dem test stekct (was passiert wenn es keinen unterschied gibt/H0 wahr/alles nur zufall vs. effekt)
die wahrscheinlichkeit im systat output ist wie immer ein prob wert. man sollte einen solchen wert nicht direkt als wahrscheinlichkeit interpretieren, er ist eigentlich nur dafür da, ihn mit einem a-priori gewähten alpha zu vergleichen. (im grunde wäre es die wahrscheinlichkeit, die zu unserem h_ber gehört: angenommen es gäbe keinen effekt (H0 wahr): wie groß wäre die wahrscheinlichkeit, ein solches oder kleineres h zu erhalten... aber vorsicht, so sollte man es eigentlich besser nicht interpretieren...)
h_krit ist immer fest gekoppelt an aplha, bzw hängt davon ab, wir haben es uns ja genau so gesucht, dass alpha < .05 ...... das sind zwei verschiedene wege um zum gleichen ergebnis zu kommen.
testentscheidung:
wenn ich 2-seitig auf 5% teste: falls prob < .05 -> Ho verwerfen, ansonsten nicht
wenn ich 1-seitig auf 5% teste: falls prob/2 < .05 -> H0 verwerfen (hier darf ich den prob wert durch 2 teilen, da es ein zweiseitiger wert ist
gruß, daniel
beim man-whitney-u test solltet ihr für die klausur output verstehen und interpretieren können. ihr müsst den test nicht von hand rechnen. es ist auch sicher nicht schlecht, sich grundsätzlich zu überlegen, welche idee hinter dem test stekct (was passiert wenn es keinen unterschied gibt/H0 wahr/alles nur zufall vs. effekt)
die wahrscheinlichkeit im systat output ist wie immer ein prob wert. man sollte einen solchen wert nicht direkt als wahrscheinlichkeit interpretieren, er ist eigentlich nur dafür da, ihn mit einem a-priori gewähten alpha zu vergleichen. (im grunde wäre es die wahrscheinlichkeit, die zu unserem h_ber gehört: angenommen es gäbe keinen effekt (H0 wahr): wie groß wäre die wahrscheinlichkeit, ein solches oder kleineres h zu erhalten... aber vorsicht, so sollte man es eigentlich besser nicht interpretieren...)
h_krit ist immer fest gekoppelt an aplha, bzw hängt davon ab, wir haben es uns ja genau so gesucht, dass alpha < .05 ...... das sind zwei verschiedene wege um zum gleichen ergebnis zu kommen.
testentscheidung:
wenn ich 2-seitig auf 5% teste: falls prob < .05 -> Ho verwerfen, ansonsten nicht
wenn ich 1-seitig auf 5% teste: falls prob/2 < .05 -> H0 verwerfen (hier darf ich den prob wert durch 2 teilen, da es ein zweiseitiger wert ist
gruß, daniel
daniel- Admin
- Anzahl der Beiträge : 163
Anmeldedatum : 12.03.11
Ähnliche Themen
» Wann wird welcher Test benutzt?
» test von hypothese zur populationsvarianz mit X²
» Konfidenzintervalle, hierarchischer F-Test etc
» Sign Test Hypothesenannahme
» Hierarchischer F-Test bei der Dummy-Kodierung
» test von hypothese zur populationsvarianz mit X²
» Konfidenzintervalle, hierarchischer F-Test etc
» Sign Test Hypothesenannahme
» Hierarchischer F-Test bei der Dummy-Kodierung
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten